Bauland wird immer knapper. Darum werden zunehmend Baugebiete erschlossen, auf denen früher alte Industrieansiedlungen standen.
In manchen Gebieten sind die Kontaminationen des Bodens mit Kohlenwasserstoffen, Schwermetallen und Salzen so stark, dass die zusätzliche Belastung der
Sanierung für den Bauherren oftmals nicht bezahlbar werden. Deshalb ist eine Untersuchung im Vorfeld der Baumaßnahmen bzw. des Grunderwerbs anzuraten.
Unser Büro legt im Rahmen der Altlastenuntersuchungen gemeinsam mit dem Bauherren den Umfang der Untersuchungen fest. Durch organoleptische Ansprache (Ansprache durch Geruchsprobe und visuell ersichtliche Verfärbungen) und Schnellstests kann der Untersuchungsumfang dabei reduziert werden. Weiterhin kann in Kenntnis der Kontaminationsart gezielt die Menge der Verunreinigung analysiert werden. Die chemische Analytik wird durch ein Partnerlabor durchgeführt.
Bei unbekannter Belastung des Baugrundes empfehlen wir ein Mindestuntersuchungsprogramm, die folgende relevanten Belastungen beinhalten (nach LAGA 2004)
Analysen im Feststoff
EOX (organische Kohlenwasserstoffe) Kohlenwasserstoffe( MKW) Nickel (Ni)
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Analysen im Eluat
pH-Wert, |
In Abhängigkeit von der festgestellten Schadstoffmenge erfolgt eine Einteilung in Zuordnungswerte Z0 bis Z2, die die Verwertung und Behandlung festlegen. |